GLASFASER RUHR informiert Siedlergemeinschaft

Am Dienstagabend (28.3.2023) waren Vertreter der GLASFASER RUHR zu Besuch in Bochum-Gerthe. Auf Einladung der Siedlergemeinschaft Hiltroper Heide haben Vertriebsleiter Björn Schürstedt und Pressesprecher Bernd Lehwald die Mitglieder der Gemeinschaft über den geplanten Ausbau des Glasfasernetzes im Bochumer Norden informiert.

Die Siedlergemeinschaft hatte dazu in die Gaststätte Kalinka, das ehemalige katholische Vereinsheim in Gerthe, eingeladen. Mehr als 50 Hauseigentümer sind dieser Einladung gefolgt und haben sich rege an der Veranstaltung mit anschließender Diskussion beteiligt.

Die GLASFASER RUHR plant, in den kommenden Jahren möglichst alle Häuser der Siedlung an ihr FTTH-Glasfasernetz anzuschließen. Wenn alle Eigentümer dem Ausbau von Beginn an zustimmen, hat das viele Vorteile. Dann können die Bautrupps nicht nur die Hauptleitungen, sondern auch sofort alle Hausanschlüsse legen. Dadurch kann die Bauzeit auf ein Minimum reduziert werden.

Ohnehin versucht die GLASFASER RUHR, die Arbeiten so durchzuführen, dass Anlieger nur möglichst kurz mit Einschränkungen zu tun haben. Die Verlegearbeiten finden im Normalfall im Bereich der Bürgersteige statt. Sie dauern auch nur wenige Stunden. Dann zieht die Wanderbaustelle schon zum nächsten Abschnitt weiter.

Wichtig ist es der GLASFASER RUHR auch, über den genauen Ablauf der Hausanschlussarbeiten zu informieren. Eigentümer werden dabei mehrere Male von Bauunternehmen angesprochen. Das ist völlig normal.

Im ersten Schritt geht es darum, einen Termin zu vereinbaren, um Leerrohre bis in den Keller zu legen. Bei einem zweiten Termin muss dann noch die eigentliche Glasfaserleitung durch das Rohr ins Haus gelegt und angeschlossen werden. Die Arbeiten enden mit dem Anbringen eines APL, der Glasfaser-Anschlussdose. In Einfamilienhäusern ist es damit getan.

Gibt es in dem Haus mehrere Wohnungen, muss bei einem dritten Termin noch eine Inhaus-Verkabelung durchgeführt werden. Das passiert aber erst dann, wenn tatsächlich eine Produktbestellung vorliegt.

Alle diese Arbeitsschritte sind für Hauseigentümer im Normalfall völlig kostenlos. Mitarbeiter der für GLASFASER RUHR tätigen Unternehmen können sich immer ausweisen und können Ihnen konkrete Ansprechpartner für Ihre Rückfragen benennen.

Die Siedlergemeinschaft Hiltrop besteht seit 1955. Damals ist im Bochumer Norden nördlich der Frauenlobstraße und westlich des Castroper Hellwegs die neue Marshall-Siedlung gebaut worden. Alle Bewohner und Inhaber der insgesamt 399 errichteten Ein- und Zwei-Familienhäuser mit insgesamt 506 Wohnungen haben sich damals in dem Verein zusammengeschlossen. Heute ist der Verein Mitglied im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen.

Die GLASFASER RUHR ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Bochum und erbringt Telekommunikationsleistungen in der Metropolregion Ruhr. Dabei ist die GLASFASER RUHR sowohl zuverlässiger Partner für Privat- und Geschäftskunden als auch für Institutionen und Kommunen im Revier. Neben der digitalen Erschließung von Gewerbegebieten, insbesondere in den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen sowie im Ennepe-Ruhr-Kreis, betreibt die GLASFASER RUHR Rechenzentren in Bochum und Herne.